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Street-Food-Event
Kichererbsen-Tortilla
Es werden Burritos gefüllt, Waffeln gebacken und Burger gegrillt. Die internationalen Teilnehmer schnibbeln und brutzeln vor den Augen der Besucher
genau das, was man aus den Garküchen der jeweiligen Herkunftsländer kennt. Essen von der Hand in den Mund ist vor allem in den Esskulturen Afrikas und Asiens nicht mehr wegzudenken. Der Streetfood-Trend hat aber längst auch die Deutschen begeistert und die schnöde Imbisskultur abgelöst. Ethnische, aber auch regionale Leckerbissen auf die Faust sollen es sein. Für die Magdeburger ist das inzwischen auch nicht neu, aber immer wieder eine schöne Abwechslung, ein kulinarisches Highlight. Die Veranstalter, der Verein „people welcome“ und „Street Food Events“, sind schon seit
geraumer Zeit in der Street Food-Szene aktiv. Der Hintergrund-Gedanke bei ihren Veranstaltungen geht dabei weit über das reine Angebot von kulinarischen Spezialitäten hinaus. „Integration praktisch leben“ lautet der Grundsatz des Vereins. Ziel sei es, ein praktisches Lösungsbeispiel zu zeigen, wie man den Begriff „Integration“ wieder - weg vom theoretischen Konstrukt - in die Nähe des praktischen Handelns rücken könne. „Wie wir in der Vergangenheit erfahren haben, lässt sich über das Essen eine
wunderbare Verbindung zwischen den Kulturen herstellen. Essen verbindet die Menschen und hilft Ressentiments abzubauen“. Zudem unterstützt der Verein finanziell Menschen, die auf der Flucht vor Krieg oder politischer Verfolgung nach Deutschland gekommen sind.
Zu der Veranstaltung: Streetfood Karawane,19./20. August, www.street-food-events.com