© Jon Cartwright
Laurie Penny
Nachdem Laurie Penny schon in ihrem ersten Buch „Fleischmarkt“ feministische Themen mit Kapitalismuskritik verknüpfte, erschien 2014 ihr zweites Buch „Unspeakable Things“. Darin stellt die britische Bloggerin und Aktivistin scharfsinnig heraus, wie die neoliberalistische Konsumkultur Freiheiten einschränkt und wie stark Feminismus und Freiheit miteinander verknüpft sind.
Wütend und fulminant schreibt Penny auf der Basis ihrer persönlichen Erfahrungen über Selbstoptimierung, Fucked-up Girls, Lost Boys und sexuelle Gewalt (auch in der Occupy-Bewegung). Sie schlussfolgert: Der Backlash gegen sexuelle Freiheit für Männer und Frauen und gegen soziale Gerechtigkeit ist unübersehbar – und der Feminismus muss mutiger werden! Die Autorin will daher über Lügen, Liebe, Freiheit und über mehr Vielfalt, Mut und Glitzer in Zeiten des Kapitalismus sprechen. Der Abend findet in englischer Sprache statt.
Uni Magdeburg