© Herbert Beesten
Sucht Hasselgeschichten: Auf dieser Bank wartet Herbert Beesten am 12. September von 15 bis 16 Uhr auf interessante Geschichten vom Hassel
Am Hassel tut sich etwas: Autor Herbert Beesten versteht sich dabei nicht als Streetworker oder neutrale Instanz, sondern möchte seine Beobachtungen, Gesprächserfahrungen und Eindrücke ohne Anspruch auf Objektivität und Vollständigkeit als Momentaufnahmen anderen Menschen im Rahmen einer Führung vermitteln.
Aber neben den eigenen Erfahrungen möchte er auch authentische Geschichten von (ehemaligen) Hassel-Anwohnern und Magdeburgern während eines gemeinsamen Rundganges wiedergeben. Wer also am Hassel in den letzten Jahren bis zur Gegenwart Massel hatte oder Trouble erlebt hat, kann ihn gerne per Mail anschreiben (herb@HerbertBeesten.de – Betreff „Hassel“). Zusätzlich wird er am 12. September ab 15 Uhr auf einer der Bänke am Hassel für persönliche Gespräche bereitstehen.
Beesten wohnt selbst im Hassel-Umfeld und ist immer wieder über die Vielfalt der Szene überrascht, die sich je nach Wochentag und Tageszeit dynamisch verändert. Seine Hassel-Führung soll aber weder ein Gesundbeten noch ein Hassel-Verriss werden, sondern Licht und Schatten zeigen. Die Idee von Herbert Beesten ist, keine architektonische und stadthistorische Präsentation anzubieten, sondern konkret auf die Menschen von heute mit ihren Geschichten einen Blick zu werfen, also nicht nur durch True-Crime-Stories.
Der Plan ist, ab Oktober zweimal im Monat eine solche Führung anzubieten. Wer Herbert Beesten kennt, ahnt schon, dass auch literarische Live-Performances eingestreut werden könnten.
Herbert Beesten gesprächsbereit, 12. September, ab 15 Uhr, Bank am Hasselbachplatz
© Andreas Lander