© Rathmann
Meeresangeltage
Die Petrijünger gehören fest zum Magdeburger Stadtbild wie der Dom und die Elbe selbst. Dabei hat die Zahl der Angler entlang der Stadtstrecke in den vergangenen Jahren sichtbar zugenommen, von den stillen Buhnenköpfen in der Elbaue ganz zu schweigen. Ein Grund mag die intensive Präsenz in den sozialen Medien sein, die den Angelsport für Einsteiger attraktiv machen. Den eigentlichen Reiz des Sports erlebt man aber erst beim Angeln selbst. Es ist diese Stille, das gefühlte im Einklang-sein mit der Natur, den viele als Ausgleich zu einem überladenen Alltag suchen. Es ist aber auch die Suche nach echtem Abenteuer, geschürt von imposanten Fangbildern, die regelmäßig durch soziale Medien verbreitet werden. Kürzlich erst wurde der Rekord für den größten, je gefangenen Wels in Deutschland auf unglaubliche 2,53 Metern gehoben, eine Zahl, die man nur dank der Beweisbilder glauben kann. Welse gibt es auch in der Elbe und speziell die schnell strömende Magdeburger Elbe gehört zu den Hot Spots der deutschen Raubfischangler und zieht Touristen aus der gesamten Bundesregion an. Sogar das Berufsbild des Profianglers und des Angel-Führers hat sich hier etabliert. Was ist das Geheimnis unseres Fischdorados Elbe und welche Tricks gilt es beim Angeln am Strom zu beachten? Die traditionellen Meeres- und Raubfischangeltage sind eine gute Gelegenheit, sich auszutauschen, zahlreiche Referenten geben in ihren Vorträgen bereitwillig Auskunft.
Zur Veranstaltung: Magdeburger Meeres- und Raubfischangeltage; 11.& 12. November