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12. Lange Nacht der Wissenschaft
Großes Treiben herrscht am Startpunkt der Langen Nacht im Wissenschaftshafen
Ein paar Hinweise fehlen noch, um das Rätsel zu lösen. Der Trend „Escape Raum“ hat nun auch die Lange Nacht der Wissenschaft erreicht. Die Wirtschaftsinformatik der Otto-von-Guericke-Universität setzt in diesem Jahr u.a. auf die Rätselfreude der Besucher. Maximal 30 Minuten haben die Teilnehmer Zeit, um die Geschichte der Wirtschaftsinformatik durch das Lösen verschiedener Rätsel aufzudecken.
Am 2. Juni laden wieder viele wissenschaftliche Institutionen zur Langen Nacht der Wissenschaft ein. Unter dem Motto „Welt der Experimente“ wird der Fokus dabei stärker auf das Mitmachen gelegt. Detlev Constabel und die AG Triops vom Domgymnasium erklären im Museum für Naturkunde wie man Urzeitkrebse züchten kann und worauf man dabei achten muss. Im Leibniz-Institut kann man herausfinden, welche Auswirkungen die Vernetzung der Armmuskeln zweier Menschen hat und welcher
Vorgang im Gehirn dahinter steckt. An der Otto-von-Guericke-Universität und der Hochschule Magdeburg-Stendal stellen sich die Studiengänge vor. Die Ingenieur-Studiengänge bekommen durch den traditionellen Konstruktionswettbewerb ganz besondere Aufmerksamkeit. Wie kann zum Beispiel ein schwimmender Mechanismus aussehen, auf dem eine Person schnellstmöglich Wasser überwinden kann? Wichtig dabei in diesem Jahr: der darf nur mit potenzieller Energie, also Lageenergie, angetrieben werden. Ab 18.30 Uhr schicken die Konstrukteure ihre Boote auf große Reise auf dem Campus der Hochschule Magdeburg-Stendal.
Musikalisch setzt das Uniradio Guericke FM wieder ein Highlight. Die Berliner Indie-Band Lion‘s Sphere spielt ein Konzert im Campus-Service-Center und muss sich dabei den Fragen der Moderatoren stellen. Kleiner Raum, intime Atmosphäre, wenig Platz – frühzeitiges Erscheinen lohnt sich also.
Zur Veranstaltung: 13. Lange der Nacht der Wissenschaft, 2. Juni
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