© Dani Arnold
European Outdoor Film Tour
Am 14. Juli 1865 erklommen Edward Whymper und seine Seilschaft erstmals den Gipfel des Matterhorns, ein Berg, der lange als nicht besteigbar galt. Was damals unmöglich schien, ist heute fast Alltag. Leute wie Dani Arnold setzen auf Speedbegehungen und rütteln dabei immer wieder an den Grenzen des Machbaren. Im Mai setzte er eine neue Bestmarke: Für die Durchsteigung der Matterhorn-Nordwand benötigte er gerade mal 1:46 Stunden. Was treibt einen Menschen wie Dani Arnold an, wie ticken eigentlich Adrenalinjunkies wie er?
Arnolds Porträt mit dem bezeichnenden Namen „1:46“ ist einer der Filme bei der diesjährigen European Outdoor Film Tour. Geboten werden spektakuläre Perspektiven, unendliche Weiten der Natur in Kombination mit waghalsigen, nie gesehenen Abenteuern. Es ist ein Mix, der fasziniert. Und so manch ein Zuschauer würde am liebsten gleich auf dem Heimweg per Smartphone das Flugticket ans andere Ende der Welt buchen. Ist ja heute ebenfalls möglich.
In der diesjährigen Ausgabe stehen die Beiträge unter dem Motto "die jungen Wilden", was neben Dani Arnold auch mit den jungen Pferden aus „Unbranded“ ausgezeichnet harmoniert. Welcher kleine Junge träumte in seiner Kindheit nicht davon, einmal 3000 Meilen auf einem wilden Mustang durch den Westen Nordamerikas zu reiten, oder wie in „Burn it down“ davon, per Longboard und über 70 km/h auf einer kaum befahrenen Bergstraße zu Tal zu rasen. Die Vielfalt aus Bergsport, Radsport, Slaglining, Wassersport und verschiedenen Expeditionen bietet dabei einen vielfältigen Eindruck in ein Leben fernab des Alltags.
© privat
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