© Kurzsuechtig e.V.
Entstand an der Bauhaus Universität Weimar: Der Stop-Motion-Film „Wind Whisperer“
Wie passend: Am 21. Dezember, wo die Nacht am längsten und der Tag am kürzesten ist, findet jährlich der bundesweite Kurzfilmtag statt. In diesem Rahmen kann jeder eine eigene öffentliche Veranstaltung auf die Beine stellen und Kurzfilme zeigen. An vielen Orten entstehen improvisierte Leinwände, aber auch richtige Kinos beteiligen sich, wie das Kulturzentrum Moritzhof. Das dortige Kurzfilmprogramm ist in zwei Sparten aufgeteilt: die Mitteldeutsche Kurzfilmnacht und die Queer-Kurzfilmnacht. Initiator des Kurzfilmtages ist der Bundesverband Deutscher Kurzfilm.
Sechs Kurzfilme, sechs verschiedene Welten: Die Mitteldeutschen Kurzfilmnächte zeigen eine Auswahl der besten Kurzfilme aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen, die in diesem Jahr beim „Kurzsuechtig“ Filmfestival ausgezeichnet wurden. Die Filme setzen sich mit Herkunft, der unmittelbaren Lebensrealität junger Menschen, aber auch mit der ostdeutschen Vergangenheit auseinander. Sie richten den Blick auf das Alltägliche, wie auf das Groteske gleichermaßen. Aber auch filmkünstlerisch entfalten die Filme ein faszinierendes Spiel.
Die sechs queeren Kurzfilme wurden vom CSD Magdeburg kuratiert. Sie zeigen, wie unterschiedlich Familien sein können und wie diese uns prägen. Zwischen den Filmen werden Hintergrundinformationen geboten und danach gibt es noch die Möglichkeit, gemütlich beisammen zu sitzen.
© Engelhardt
Kulturzentrum Moritzhof
Moritzplatz 1, 39124 Magdeburg
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Kino- und Konzertkasse im Foyer ist wochentags ab 14.00 Uhr geöffnet.