Ach verhext nochmal!

×

1 von 2

Erweitern

© Wenzel Oschington

Schreibt von fantastischen Welten: Marah Woolf

×

2 von 2

Erweitern

© Marah Woolf

WiccaCreed – Zeichen und Omen

Prev

Next

Hohe Berge und tiefe Wälder umsäumen bunte Dörfer und dunkle Burgen. Doch in dieser scheinbar idyllischen Landschaft tummeln sich allerhand mystische Wesen und das kann nur eins bedeuten: Die Magdeburgern Autorin Marah Woolf hat einen neuen Fantasy-Roman geschrieben. Über zehn Jahre ist es her, dass sie erfolgreich ihr erstes Buch veröffentlichte. Seitdem erschafft sie immer wieder neue Welten, in denen sowohl Hexen, Vampire, Dschinns als auch Geisterwesen ihr Unwesen treiben. In ihrem neuesten Buch „WiccaCreed“ erzählt sie von der jungen Wicca Valea Patel, die seit der Ermordung ihrer Eltern fernab von ihrer Heimat Ardeal bei den Menschen lebt. Dabei wünscht sie sich nichts sehnlicher, als herauszufinden, was in der Nacht, als ihr Leben brutal in Stücke gerissen wurde, vorgefallen ist. Als eine Wicca ermordet wird, lässt ihr Großvater sie holen, denn Valea besitzt die Gabe, Erinnerungen zu sehen – auch von den Toten. Nach ihrer Ankunft findet sie sich jedoch in einem seit Jahrhunderten tobenden Krieg wieder und einem Geflecht aus Lügen, Intrigen und Verrat. „WiccaCreed ist gar keine Wortschöpfung von mir, sondern bezieht sich auf das Credo der Wicca in dem die Ethik der Wicca festgeschrieben ist“ erzählt Marah Woolf. In ihrem Buch spielen aber nicht nur Hexen eine Rolle, sondern auch Strigoi. „Das sind Vampirwesen, die in alten rumänischen Überlieferungen zu finden sind. Deswegen spielt die Geschichte auch in dem fiktiven Ardeal – das ist der rumänische Name für Transsilvanien.“ Als besonderes Highlight wird die Erstauflage einen farbigen Buchschnitt und Illustrationen der Hauptprotagonisten haben. „In Zeiten, in denen das E-Book und das Hörbuch immer mehr an Relevanz gewinnt, ist es natürlich schöner, wenn das Printbuch aus der Masse heraussticht und besonders schön gestaltet ist. Aber ein noch so schönes Buch besteht nicht vor den kritischen Augen des Lesers, wenn nicht auch der Inhalt überzeugt“, erklärt sie.

Mehr zur Lesung von Marah Woolf "WiccaCreed - Zeichen & Omen"