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© Paul Bokowski
Kirsten Fuchs
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© Rowohlt
Mädchenmeute-Cover
Für viele ist es das Schönste überhaupt, doch für sie kann es nichts Langweiligeres geben. Die 15-jährige Charlotte Nowak ist eher wenig begeistert, als ihre Mutter sie in ein Feriencamp für Mädchen schicken will. Doch welche Abenteuer auf sie zukommen und was ein alter Stollen damit zu tun hat, erzählt die Autorin Kirsten Fuchs in ihrem Jugendroman „Mädchenmeute“. Im Sommercamp angekommen, ist alles anders als erwartet: Dinge verschwinden, die Holzhütten werden geflutet, und als dann auch noch die Gruppenleiterin ausrastet, beschließen die sieben Mädchen, auf eigene Faust Abenteuer zu erleben. Auf ihrer Flucht klauen sie ein Hundefängerauto samt Hunden und fahren ins Erzgebirge, wo eine von ihnen einen alten Bergwerksstollen kennt. Hier schlagen sie sich durch, errichten ein Naturcamp, besorgen sich Lebensmittel aus Containern und genießen ihre Freiheit ganz ohne Erwachsene in vollen Zügen. Doch plötzlich stoßen die Mädchen auf eine brisante DDR-Hinterlassenschaft und ein Skelett im Stollen. Als dann auch noch die erste Liebe dazwischenfunkt und die ersten Meldungen über ihr Verschwinden laut werden, überschlagen sich die Ereignisse. Kirstin Fuchs lässt in ihrem Buch die Sagengestalten des Erzgebirges lebendig werden, während sich ihre Figuren mit realen Ängsten, dem Wunsch nach Freiheit und der eigenen Identität in einer sozialen Gruppe auseinandersetzen.
Stadtbibliothek Magdeburg
Breiter Weg 109, 39104 Magdeburg
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