© Gaby Gerster
Arno Strobel
Bestseller-Autor Arno Strobel liebt Grenzerfahrungen. Diese Faszination teilt er mit den Lesern, indem er in seinen Geschichten mit abgründigen Ängsten spielt. In seinem neusten Buch „Fake - Wer soll dir jetzt noch glauben?“ bringt er gleich zwei Urängste unter: um die eigene Unversehrtheit und um die persönliche Freiheit.
Eine Frau wird misshandelt und entführt. Das abscheuliche Verbrechen muss schnellstmöglich aufgeklärt werden – ein leichtes Spiel für die Polizei, denn es gibt ein Video von der Tat. Der vermeintliche Täter, Patrick Dostert, will gerade in einen freien Tag starten, den er mit seiner Frau verbringen wollte. Doch plötzlich klingelt es an der Tür und er wird verhaftet. Er beteuert seine Unschuld, denn die Frau in dem Video hat er noch nie zuvor gesehen. Es kommt die Frage auf, ob das Video ein Fake sein könnte.
Strobel macht mit dieser Thematik auf ein sehr modernes Problem aufmerksam: wie sicher sind Fotos und Videos? Wie leicht, beziehungsweise wie authentisch, können sie gefälscht werden? Sicher ist, dieses Buch wird auch nach dem Lesen noch lange im Kopf bleiben und für Gesprächsstoff sorgen.
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