© Anna Wyszomierska
Grimson & Band
Was „Grimson“ macht, ist mehr als Musik. Einerseits schreibt der schwedisch-amerikanische Singer-Songwriter natürlich Lieder, aber als Animator bringt er noch andere kreative Aspekte hinein. Seine Animationen und Musikvideos sind bei ihm fester Bestandteil des musikalischen Schaffens. Mit seiner Band präsentiert er die psychedelischen Songs zwischen Folk, Barock und Pop dann auf der Bühne.
Mitten in der Pandemie wagte sich Aiden Berglund nach Berlin und begann dort als „Grimson“ mit der Aufnahme von Musik. Vorher war er in Brooklyns DIY-Musikszene unterwegs. Bis heute hat sein Projekt diesen charmanten selbstgemachten Charakter. Der verwaschene Art-Rock wird begleitet von Harmonien und barocken Pop-Arrangements. Einflüsse findet man viele, genau wie ungewöhnliche Sounds – Grimson abstrahiert offenbar gerne. Seine komplette Aufmachung spielt mit dieser Abstraktion: die Musik, die Texte, die Animationen, Musikvideos und das Plattencover.
Auch die Texte sind konturlos, ambivalent, folgen aber einem roten Faden. Schwarzer Humor findet sich hier und dort. Die Narrationen erzeugen düstere und bittersüße Atmosphäre wie in Grimmschen Märchen. Die Songs des gerade erschienenen Debütalbums „Climbing Up The Chimney“ entstanden in seinen Teenagerjahren und wurden „in Brooklyn, im Hudson Valley, auf Staten Island und in Berlin“ aufgenommen. Inspiriert wurde es von Indie-Rock-Größen sowie von Graphic Novels.
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