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Leben gemeinsam ihre Liebe zum Bossanova aus: Max Müller, Thomas Walter Maria und Stephan van Briel
Der Bossa Nova vereint brasilianische Rhythmen, jazzige Harmonien und subtile Melodien zu so etwas wie der melancholischen Seite des Samba. Einen Höhepunkt erreichte dieses Genre 1964 mit der Aufnahme „Getz/Gilberto“. Das Album ist, wenn man so will, der legendäre Ur-Bossa und durch die Kollaboration des Jazzsaxophonisten Stan Getz und des Gitarristen und Sängers Joao Gilberto entstanden.
Beim Saxophonisten und Sänger Thomas Walter Maria und dem Gitarristen Stephan van Briel hat diese Musik bereits in der Jugend einen tiefen Eindruck hinterlassen, bis hin zum Entschluss, Musiker zu werden. Im Trio „Die Bossaristas“ hatten sie sich zunächst mit dem Bassisten Lars Knoblauch ergänzt und zollten so ihrer Liebe für den Bossa Nova Tribut. Seit diesem Herbst spielt nun Max Müller den Bass. Während die beiden eher „alte Hasen“ sind, gehört Max zum hoffungsvollen und sehr talentierten Nachwuchs, der aktuell Jazzbass in Leipzig studiert. Zu dritt widmen sie sich auch den Fortentwicklungen, die der Bossa Nova weltweit genommen hat. Neben den berühmten Stücken von „Getz/Gilberto“ Songs wie „The Girl from Ipanema“ oder „Desafinado“ werden eigene Werke sowie Stücke von Joao Bosco, Celso Fonseca, Paul Desmond, Manfred Krug oder auch Stefan Gwildis dargeboten, mal auf deutsch, italienisch, französisch und natürlich portugiesisch.
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Kabarett „... nach Hengstmanns“
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Moderate