Die ganz große Polka

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© Rottersdorfer

Können auf ihren Blechblasinstrumenten alles von Polka bis Rock‘n‘Roll: Die Original Rottersdorfer

Mit katholischen Gottesdiensten hat alles angefangen. 1959, Magdeburg war noch schwer von den Zerstörungen des 2. Weltkriegs gezeichnet, gründete sich in der katholischen Gemeinde „Sankt Marien“ in Sudenburg eine Blasmusikkapelle. Namensgeber wurde die Rottersdorfer Straße, in der die Gemeinde bis heute beheimatet ist. Zunächst spielten die „Original Rottersdorfer“ bei Gemeindeveranstaltungen und Gottesdiensten. Mit ihrem kräftigen Sound sorgen sie aber bald auch bei Festveranstaltungen quer durch die Stadt für Stimmung. Nicht zuletzt haben sie seit 1997 ihr eigenes Oktoberfest in Sudenburg etabliert. Über die Jahrzehnte gelang es dem Ensemble immer wieder, sich

zu personell zu erneuern, der jüngste der 25

Mitglieder, darunter auch eine Frau, ist aktuell 16 Jahre alt, der älteste 69, der Altersschnitt liegt bei frischen 40 Jahren.

In diesen Tagen wurde Magdeburgs bekannteste Polka-Band eine besondere Ehre zuteil: Sie sind nun offizieller Botschafter ihrer Heimatstadt. „Otto macht Blasmusik“ sozusagen und dazu legen gleich mal richtig los. Oder besser gesagt ab. Denn die Musiker spielen diesmal nicht nur an, sondern auch auf der Elbe. Los geht es zunächst an Land, auf der Bühne des Mückenwirts. Später legt ein Teil der 25-köpfigen Kapelle ab, um vom Fluss aus das Publikum zu unterhalten. So wird es ein Sommernachmittag mit Polkas aus aller Welt – zu Lande, zu Wasser, mit Luft.

Alle Infos rund um die Rottersdorfer bekommt man hier

und hier alles zu ihrem Auftritt im Juli