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Auch im texanischen Dallas wird Orgel gespielt: Damin Spritzer
Sie das größte Instrument überhaupt, das Höchste und das Tiefste, das Lauteste, aber auch das Leiseste. Nicht umsonst gehören Orgelmusik und Orgelbau zum UNESCO Weltkulturerbe. Und doch ist es eine Herausforderung, das vielseitigste Instrument aller Zeiten lebendig zu halten. Auch in Magdeburg ist man bestrebt, neues Publikum zu gewinnen um so die Zukunft der Orgel zu sichern. Schon 1995 hat man dafür die Konzertreihe „Magdeburger Orgelkunst” aus der Taufe gehoben. So ist es das Ziel der diesjährigen musikalischen Gesamtkonzeption von Domorganist Barry Jordan, tradionelle und zeitgenössische Orgelwerke gemeinsam „in die Zukunft zu tragen”.
Hauptorgel und Paradiesorgel des Doms bieten durch ihre klangliche Differenz dabei eine in Mitteldeutschland einzigartige Grundlage, möglichst viele Facetten verschieder Epochen abzubilden. Zu Gast sind sowohl nationale Organisten, wie Kay Johannsen, als auch internationale, so die Amerikanerin Damin Spritzer. Unter den etablierten Profis befinden sich Newcomer, welchen ein Weg in die Zukunft geebnet werden soll. Dafür werden, zwischen klassischen Kernwerken der Orgelmusik von Bach und Bartholdy, Eigenkompositionen und Improvisationen vorgeführt. „Tradition und Moderne verschmelzen und bilden einen einzigartigen Querschnitt durch die Orgelepochen und Bild der aktuellen Zeit und Vorausblick”, so die Magdeburger Dommusik. Durch den nahen Publikumskontakt, welcher bei den Konzerten erzeugt werden soll, kann man als Zuschauer viel über „die Königin” selbst und ihre Spielweise lernen.
Dom zu Magdeburg "St. Mauritius und Katharina"
Am Dom 1, 39104 Magdeburg
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Täglich geöffnet Mai - Sept: 10-18 Uhr, April und Okt: 10-17 Uhr, Nov - Mrz: 10-16 Uhr, Sonn- und kirchliche Feiertage ab 11.30 Uhr, Eintritt frei.