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© Joeren Gloe
The Cobblestones
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© Matthias Piekacz
Treten gleich an zwei Tagen auf: Keating&McCorkey
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© privat
Steeve Reeves reist aus Dublin an
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© Anni
Black Eye
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Folk aus der Altmark: „Nobody Knows“
„Zu leben ist das Seltenste auf der Welt. Die Meisten Menschen existieren nur.“ Diese Zeilen schrieb einst der irische Schriftsteller Oscar Wilde. Nun könnte man behaupten, beim 16. Magdeburger Irish Folk Festival wird dieser Zeitgeist weitergetragen. Ausgelassen feiern und die Sorgen des Lebens ausblenden: zwölf internationale, sowie deutsche Bands und Künstler bilden an drei Tagen musikalische Höhepunkte. Und wer beim Mitgröhlen der traditionellen Live-Musik Durst bekommt, kann sich mit typisch irischen Getränken Textsicherheit antrinken.
Die deutsche Band „Black Eye“ hat die Ehre, das Festival zu eröffnen. Sie interpretieren mit Gesang, Gitarre, Mundharmonika, Violine, Flöte, Piano und Percussion irische, englische und amerikanische Folksongs mit eigenen Arrangements. „The Keltics“ bedeuten Lebenslust, Unbeschwertheit und Ausgelassenheit, mit der sie den Abend ausklingen lassen.
Das längste Programm gibt es selbstverständlich am Samstag, unter anderem mit „Adam Keating & Freddie McCorkey“, die sich schon am Tag vorher richtig warmspielen. Die Altmärker Band „Nobody Knows“ bringt Spontanität auf die Bühne. Was das Quartett on Stage präsentieren wird, steht auf keiner Setliste. So bleibt das Programm den intuitiven Eingebungen der Musiker überlassen, die mit Selbstironie, Text- und musikalischer Improvisation, sowie exzessiver Spielfreude immer wieder eine überraschende und genreübergreifende Folk-Polka-Mischung zaubern.
Für den St. Patrick‘s Day und letzten Tag des Irish Folk Festivals kommt nicht nur das Bier aus Irland, sondern auch Steeve Reeves. Der Dubliner präsentiert traditionelle Folklore direkt aus seiner Heimat. Aus der Welt des Irish und Scottish Folk sind auch The Cobblestones nicht wegzudenken. Die Berliner Band zeichnet ein umfangreiches musikalisches Repertoire aus - vom flotten Sauflied bis zur wehmütigen Ballade und sorgt für einen krönenden Abschluss.
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Festung Mark
Hohepfortewall 1, 39104 Magdeburg
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