© Floehlich
14 Songs, verpackt in eine Ode an das Leben zwischen Liebe, Sehnsucht, Alkohol und Glück morgens um halb vier. Das neue Album „Unbesiegbar“ der Punk-Band Sondaschule macht einfach gute Laune. Ironie, Witz und Optimismus ziehen sich wie ein roter Faden hindurch. Passend dazu spielen Bläser, welche diesen Stil komplett machen. Besonders wichtig ist ihnen das Lied „Gute Zeiten“. Es handelt vom Aufbruch in eine neue Welt, eine selbstbestimmte Zukunft und um den Mut, gewohnte Strukturen neuzudenken, außerhalb der eigenen Komfortzone. Es wird der Wunsch präsent, das eigene Leben trotz Hürden bei den Hörnern zu packen.
Als Sondaschule die ersten Zeilen für dieses Album geschrieben hat, war von Pandemie und Stillstand noch keine Rede. Es sollte eigentlich schon 2020 das Licht der Welt erblicken und plötzlich steckten alle mittendrin in der Corona-Blase. Dennoch möchte man nicht bescheiden klingen, wenn man behauptet: Die Zeit hat Band und Album sehr gut getan. Nach Frust wuchs mit der Hoffnung nach und nach die Motivation und das Album bekam eine ganz eigene, besondere Dynamik. „Unbesiegbar“ ist, entgegen der Erwartungen nach einer solchen Zeit, zu 100% positive Energie. „Ehrlich, laut und voller Herzblut: Es ist sowohl Massen-Eskalationstauglich, als auch als ein musikalisches Rezept gegen zweifelnde Nächte allein.“ freut sich Sänger und Schreiber Costa C. Erst mit dieser Veränderung merken die sechs Sondaschüler, wie wichtig genau dieses Album genau jetzt sei.
© Andreas Lander
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