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Lena&Linus: Zwei, die sich nicht gesucht, aber gefunden haben
Wenn man jung ist und nicht so viel geht, dort wo man ist, ist das ein schlüssiger Gedanke: Lass doch mal was zusammen machen. Also fangen die beiden an, zusammen Konzerte zu spielen. Daraus haben „Lena&Linus“ nun bereits zwei EP‘s gemacht. Ihre musikalischen Referenzen sind ganz klar amerikanisch, irgendwo zwischen Angus & Julia Stone und Clairo. Textlich schafft es das Würzburger Duo, emotionale deutsche Texte zu schreiben, über vergangene Lieben, melancholische Erinnerungen und das vage Gefühl einer gemeinsamen Zukunft. Sie verpacken Situationen in Lieder, so wie sie sind, ohne groß drumherum zu reden.
Mit ihrer zweiten EP „Sekundenschlaf“ gehen Lena&Linus den konsequenten nächsten Schritt: Heilung statt Traurigkeit. Eingängige, aufgeweckte Melodien tragen optimistischere Lyrics. So erzählt die Band im gleichnamigen Song von einem „Kino“, in welchem sich bereits die Eltern verliebt haben und später, das Kino mittlerweile eine Ruine, auch sie selbst. Mit einfachen, direkten Worten wird so das Gefühl beschrieben, immer füreinanander da zu sein.
Kennengelernt haben sich Lena&Linus in der Würzburger Musikszene, in der beide unterwegs waren: Linus mit selbstproduziertem englischsprachigem Indie-Pop, Lena mit elektronischem Deutsch-Pop.
© Andreas Lander
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