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© Thomas Sasse
Blue Error vertreten Sachsen-Anhalt im Bundesfinale der local heroes
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© Danny Priebe Band
Spielt oft im Yachthafen: Die Danny Priebe Band
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© Luca Jäckel
Erst kürzlich mit neuer Single: Hanna Rautzenberg
Es ist nicht abzustreiten, dass der Yachthafen zu den idyllischsten Locations der Stadt gehört. Für viele ist der Ort jetzt wieder ohne Umstände erreichbar. Höchste Zeit also, beim Yachthafen Openair mit einem kühlen Drink, Blick auf die Elbe und Live-Musik im Ohr auf einer Liege den Sommer zu genießen – oder sich aufzurappeln, um zu tanzen. „Blue Error“ sind die „local heroes“ 2024 für Sachsen-Anhalt. Ihr Showcase in der Insel der Jugend in Magdeburg hat die Jury überzeugt. Die Band aus Halle hat das Landesfinale Sachsen-Anhalt gewonnen und sich damit für das Bundesfinale des Non-Profit-Musikawards qualifiziert. Damit reisen die Artists Anfang September nach Schloss Hundisburg, um sich in Coachings und Performances neben Newcomern aus ganz Deutschland zu präsentieren. Nicht zu vergessen gewannen sie damit auch einen Auftritt beim Yachthafen Openair. Das Quartett fühlt den Blues und schreibt meist traurige Songs – daher der Name. Ihr Folkrock besteht aus stimmigen Arrangements, die eine Melancholie in sich tragen. Danny Priebe und seine Band können mittlerweile getrost als Stammgäste des Yachthafen Openairs bezeichnet werden. Das liegt daran, dass ihre Musik gut zum Konzept des Festivals passt. Sie machen die Art von Bluesrock, die ihre ganze Kraft dann entfaltet, wenn die letzten Sonnenstrahlen orange auf der Elbe glitzern. Zwischen tanzbar und irgendwie nostalgisch erzeugt die Danny Priebe Band eine Stimmung, von der man sich wünscht, sie möge nicht enden. Auch „Krogmann“ war im letzten Jahr schon beim Yachthafen Openair dabei. Die Band macht Pop zum Herzerwärmen und Mitschaukeln. Ihre Texte sind emotional, was Frontmann Stefan überzeugend rüberzubringen weiß. Erst Ende Mai veröffentlichte Hanna Rautzenberg eine neue Single. Mit „I don't wanna know“ stellt sie zwischen Pop und seichtem Rock ihre kräftige Stimme unter Beweis. Nach diesem Ohrwurm darf man gespannt sein, was von der jungen Musikerin in Zukunft zu hören sein wird. Mit Schlagzeug, Gitarre, Fagott, Bass und Tikki kreieren „Heyohmann“ Chansons in tanzwütiger Straßenmusik-Manier.