Die IndieRocker von Razz sind auf den Spuren Mando Diaos

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© Olaf Heine

Razz

Was Razz mit ihrer experimentellen Mischung aus alternativem Indie und Rock auf die Bühnen bringen, ist groß und steht etablierten Rock-Bands in nichts nach. Sänger und Gitarrist Niklas Keiser, Gitarrist Christian Knippen, Schlagzeuger Steffen Pott und Bassist Lukas Bruns aus dem Emsland sind Freunde seit Kindertagen und Multi­instrumentalisten. Die gewaltige, raue Stimme von Keiser sorgt immer wieder für erstaunte Gesichter, bereitet aber pures Gänsehaut-Feeling. Mit seinen Bandkollegen produziert er einen erfrischenden, tanzbaren Sound und Songs mit ehrlichen Texten, die Gefühle und Geschichten aus dem Alltag rekonstruieren. Die Musik ihres Debüts „With your hands we´ll conquer“ klingt einerseits neu und verheißungsvoll, spielt andererseits geschickt mit wohlbekannten Zitaten, die umgehend ein vertrautes Gefühl unter die dichten Gänsehautteppiche zaubern. Mit ihren Live-Auftritten auf Festivals hat die Band umfassend überzeugt und eine Fangemeinde um sich versammelt. Razz kombinieren Sound von früher – Garage Rock, ein wenig Rock 'n' Roll und Blues Rock – mit modernen Beats und sympathischer, jugendlicher Unbekümmertheit und gehören deshalb aktuell zu den Nachwuchsbands mit großem Faszinationsfaktor. Ihr zweites Album „Nocturnal“, produziert vom Briten Stephen Street (The Smiths, Blur, Kaiser Chiefs), lähmt mit seinem Hit „Paralysed“ im positiven Sinne. Man kann nicht mehr weghören. Doch Razz leben vor allem für den Moment auf der Bühne und für energiegeladenen Augenblicke mit dem tobenden Publikum. Da sind wir auf den Gig in Magdeburg mehr als gespannt ...

Zur Veranstaltung: Razz „Nocturnal Tour“, 17. Januar