Leoniden (c) Robin Hinsch 2019
Leoniden 2019
„Fuck it all, We killed it tonight“ („Kids“) Ihre Songs sind ein irres Feuerwerk, mischen Punk und Grunge kongenial mit Elementen aus Funk und Soul und entwickeln damit eine Dringlichkeit, der man sich einfach nicht entziehen kann. Filigrane 1Frickel-Riffs mischen sich auf ihrem selbstbetitelten Debütalbum mit stürmischem Dancefloor-Hymnen; die musikalische Referenzliste reicht von At the Drive-In über die Foals bis hin zu Michael Jackson. Und mit Nummern wie „Kids“, „1990“ oder „River“ haben die Jungs ernstzunehmende Hits im Gepäck.
Leoniden sind keine "Bauchgefühl-Band"
Die Kieler Band Leoniden – eine Band voller Energie und perfektionistisch in allem was sie tun. „Wir sind fünf krasse Maniacs, die gar keine Pause kennen“, erklärt Sänger Jakob Amr im Interview mit Tonspion. Oder meint bei PULS vom Bayrischen Rundfunk „Wir sind keine Bauchgefühl-Band.“ „Jeder Hi-Hat-Schlag, jede Note wurde achtfach beleuchtet, umgedreht und überprüft, bevor sie uns gut genug war. Wir haben jedes Lied in verschiedenen Tempi, in verschiedenen Versionen, in verschiedenen Tonarten ausprobiert, bis wir uns ganz sicher waren“, ergänzt Gitarrist Lennart Eicke. Eine Arbeitsweise, die aufgeht, Früchte trägt. An Leoniden kommt aktuell im Indie-Sektor keiner vorbei. Seit ihrem Debüt 2017, released auf eigenem Label, werden sie gehypt. Die Jungs gewinnen den New Music Award, sind 200 von 365 Tagen im Jahr auf Achse und ihre Songs werden mehr als 15 Millionen mal auf Spotify gestreamt.
Das zweite Album "Again" enthält Hits wie "Kids"
Seit Oktober letzten Jahres steht das zweite Album „Again“ in den Läden – vielseitiger und dabei trotzdem eingängiger als das Debüt. Die Energie der Jungs überträgt sich aber vor allem live auf die Konzertbesucher. So auch Anfang März in der Viehbörse am Handelshof – einer neuen Eventlocation, mit der die veranstaltende Crew vom Musikkombinat mal wieder ihr Gespür für neue interessante Konzertorte beweist.
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