© Cherakee Andresen
Sammelte viel Live-Erfahrung in den Kneipen Texas: Christina Martin
Man sagt, das Kennzeichen eines guten Songwritings ist, wenn sich ein Lied beim ersten Hören wie ein alter Favorit anfühlt. Christina Martins neues Album „Storm“ ist voller Tracks, die wie alte Klassiker klingen, aber gleichzeitig einen Touch von heute mitbringen. Ihre Musik tanzt mühelos durch Pop-, Rock-, Folk- und Americana-Traditionen, bleibt aber gekonnt von einem Label losgekettet und weigert sich nicht, in fremde Gewässer einzutauchen. Jeder Song auf der Platte klingt wahnsinnig voll, wie eine Power-Ballade aus den 80ern. In diese Stilistik fügt sich Martins Stimme nahtlos ein. Sie kann sowohl die sanften, charmanten Töne flüstern und im Refrain eine Houston-Performance ins Mikrofon falsettieren. Rasiermesserscharf vermischen ihre Lieder die nachvollziehbaren und persönlichen Porträts von Liebe, Verlust, Tragödie und Erlösung zu seelenerweckenden Effekten. Ihre Texte können der beste Freund in einer Liebeskrise sein, aber auch die romantische Begleitung zu einem Sonnenuntergang. Christina Martin macht Komfort-Musik. Nach acht Alben ist ihre Musik für alle da, die sich besser, umarmt oder verstanden fühlen wollen. Die geborene Kanadierin hat auf ihrer musikalischen Reise durch texanische Kneipen und whiskeygetränkte Rockbands, bis hin zur jetzigen Solo-Karriere selbst einiges erlebt und ist so zur erprobten Geschichten-Erzählerin und Live-Sängerin geworden.
Volksbad Buckau c/o Frauenzentrum Courage
Karl-Schmidt-Straße 56, 39104 Magdeburg
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