© Wenzel Oschington
Im Projekt "Elbkind" besingt das Duo seine Verbundenheit mit der Elbe
„Steht ein Mädchen am Fluss – endlich hat es den Blick – übers fließende Wasser – übers Land so weit – sanft streicht der Wind ihr Haar …“, so beginnt der Text vom „Elbkind“. Der Song erzählt gleichzeitig vom Mädchen und der Elbe, die sich beide so nah sind und er hat zwei Bedeutungsebenen, wenn es weiter heißt: „Wehe dem, der die Weite ihr nimmt.“ Martin Rühmann und Sylvia Oswald sind hier an der Elbe geboren und aufgewachsen, die beiden verbinden wichtige Erinnerungen mit dem großen Fluss, der seit Menschengedenken die Stadt Magdeburg durchquert. Es ist nicht das erste Mal, dass der Liedermacher und die Sängerin zusammen Musik machen, aber ganz sicher war ihre Zusammenarbeit noch nie so intensiv. Ihr gemeinsames Programm „Elbkind“ umfasst gut zehn Songs, die sich alle um das Thema Wasser und Land drehen, über Liebe und Sehnsucht, Lieder über Menschen am Fluss. Mal wild und gefährlich, tosend durch die Gezeiten sehen sie im Wasser des Elbstroms vor allem eine Lebensader, einen Ort der Kultur, Inspiration und streichelnder Trost in harten Zeiten. Sie singen von Sehnsüchten, Begegnungen, dem Wollen und Können, dem Kommen und Gehen, verbunden mit ständiger Veränderung.
Premiere des Programms „Elbkind“, 8.12., 16 Uhr, Atelier „Wenzel Oschington“