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Project Pitchfork Leadsänger Peter Spilles
Bei dieser elektronischen Musik ergäbe es sogar Sinn zu headbangen. „Project Pitchfork“ macht harten Dark-Wave, mit eiskalten, metallisch klingenden Synthie-Sounds, begleitet von einer tiefen, mal ächzenden und manchmal fast verfremdet klingenden Stimme. Dieser Stimme hört man ihren Schmerz wirklich an. Seit ihrem Debüt 1989 sind sie aus der (Dark) Wave Szene nicht mehr wegzudenken.
Nach fast sechs Jahren Pause veröffentlichte „Project Pitchfork“ Ende März das neue Album „Elysium“ und liefert damit den letzten Teil einer Trilogie. Mit „Akkretion“ und „Fragment“ gab es im Jahr 2018 gleich zwei neue LPs von der Band. Diese hängen konzeptionell zusammen. Wie man den Titeln schon entnehmen kann, orientiert sich die Band textlich an Mythologien, oft aus dem Griechischen. Auch in der Musik, den eher unnatürlichen, synthetischen Klängen, finden sich Analogien zum kosmischen und übernatürlichen. Der Grund für die lange Durststrecke von Album zu Album liegt in der Coronapandemie. Sänger Peter Spilles und seine Gruppe klingen zwar einerseits davon gezeichnet, aber haben die Krise andererseits in etwas kraftvolles umgekehrt.
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