© Robert Eikelpoth
Schandmaul
erzählen dunkle Fantasiegeschichten
Als im Sommer vor 21 Jahren ein paar bierbeseelte Buben im Bayrischen Biergarten Folksongs zum Besten gaben, ging es um die reine Gaudi. Ein paar Alben und unzählige Konzerte später standen Schandmaul so plötzlich wie unverhofft auf den ganz großen Bühnen, spielten auf Festivals neben ASP, In Extremo oder Subway to Sally, gingen auf Tour und tummelten sich in den Top Ten der Albumcharts. Seither sind sie aus dem Genre-Gerammel deutscher Mittelalter-Er-Folk-Rockbands nicht mehr wegzudenken.
Nach den erfolgreichen Alben Traumtänzer (2011), Unendlich (2014) und Leuchtfeuer (Neun Wochen auf Platz 1 der Deutschen Albumcharts 2016) legen Schandmaul nun mit „Artus“ nach. Dabei gehen sie unbeschwert zur Sache, schlängeln sich mit Schlagzeug und Sackpfeife durch die Geschichten vom „Meisterdieb“ oder dem „Weißen Wal“ aus Melvilles Moby Dick und brechen das Eis mit krachenden Gitarren, Bass und Drehleiern. Auf ihrem musikalischen Bilderteppich fehlen weder traditionelles Epos noch die gewohnte engmaschige Einheit aus Musik und Wort. Mit dem neuen Album klopfen sie an die Pforten von Camelot, widmen sich den Legenden der Tafelrunde, des heiligen Grals und reisen durch das dunkle Zeitalter auf die geheimnisvolle Insel Avalon. Dort ruht noch immer jener sagenumwobene König Artus, der mit seinem Schwert Excalibur nur darauf wartet, dass sein Volk ihn wieder braucht. Von dort aus machen sich Schandmaul über Umwege auf den Weg nach Magdeburg ins Alte Theater und werden ihre dunkeldüsteren Fantasiegeschichten im kernigen Folk-Rock-Gewand präsentieren.
© privat
Altes Theater am Jerichower Platz
Tessenowstraße 11, 39114 Magdeburg
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