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Das Punk nicht gleich Punk und Punker nicht gleich Punker ist, stellt das Line-Up vom „5. Sommer, Sonne, Subkultur“ in den Vordergrund. Es sind diesmal vier verschiedene Bands, manche melodiöser, manche brachialer, manche politischer als die anderen. Die erste hat Stimme wie ein Seemann, kommt aus Chemnitz und hat eingängige Brassmelodien an Bord: so wie bei „Undankbar“ hat man Ska noch nicht häufig gehört. Sie selbst bezeichnen ihre Musik als Post-Oi.
Die Hardcore-Punkband „Stunk“ aus Sachsen-Anhalt hat erst Ende letzten Jahres ihr Debüt-Album veröffentlicht. Auf „eine halbe Stunde schlechte Laune“ geben sie in Titeln wie „alle ficken außer mir“ oder „interessiert mich einen Scheißdreck“ rasend zackige 1- 2-3-4-Mucke zum Besten.
Ebenfalls aus dem Bereich Hardcore-Punk kommt die Hannoveraner Band „Ultra Shöck“. Sie klingen auf jeder Ebene brachial, von dem heiser schreienden Gesang, über die flotten Beats, bis hin zu den unmissverständlichen politischen Parolen. Im Song „Deutschland“ singen sie beispielsweise davon, wie sich Geschichte wiederholt.
Noch härter wird es nur mit dem Crust-Punk von „Todschick gekleidet“. Ihre düstere Mischung aus Hardcore Punk und Heavy Metal nähert sich inhaltlich den Ursprüngen von Crust, der Anarcho-Szene.
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