© Oliver Topf
GReeeN
„Willkommen im Highland, vollkommen im Einklang; Bin allein, doch nicht einsam; Ein goldener Schweif am Horizont,” mit diesen Zeilen beginnt GReeeN sein Album „Highland” und zieht Fans in eine friedvolle Traumwelt hinein. Schon mit seinem Namen hat sich der Rapper klar positioniert, aber auch durch die Lyrics des gebürtigen Mannheimers treiben häufig Rauchschwaden von Cannabis. Besonders sein aktuelles Album „Highland“, mit dem er seit diesem Frühjahr auf Tour ist, thematisiert die Liebe zum Marihuana samt lautstarken Plädoyers für dessen Legalisierung. Aber er hat auch andere Themen: so kommt in GReeeNs Texten auch Kritik am Kapitalismus oder die fortschreitende Umweltzerstörung durch. Das scheint ihm eine Herzensangelegenheit zu sein, in Interviews gab er jedenfalls zu Protokoll, gern in der Natur unterwegs zu sein und vom Gefühl der Harmonie inspiriert zu werden.
Seine smooth gerappten Lieder über Liebe und Gras verpackt er in modern-melodiöse Reggaebeats. Die Kombination beider Musikstile - Rap und Raggae - wird von ihm und seiner Community als „Rappae” bezeichnet. Doch der 33-Jährige kann auch anders: mit seinem Alter Ego „Grinch Hill” macht er Battlerap, welcher oft an moralische Grenzen geht. Mit dieser „dunklen Seite” hatte er große Erfolge bei Turnieren. Rückblickend war das für seine Karriere eine Art „Katapult”.
Während den beiden Jahren der Pandemie hat GReeeN allein drei Alben produziert: neben Highland kamen „Hybrid” und „das verlorene Album” heraus. Auf letzterem gibt es Songs zu hören, die er seit Jahren geplant, allerdings nie aufgenommen hat. Für dieses Jahr plant er neben der Highland-Tour noch ein weiteres Album.
© Andreas Lander
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