Wenzel Oschington irgendwo-nirgendwo.de
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Nach einem gelungenem Start mit Weltengang (Jurygewinner) und AnSpielung (Publikumsgewinner) vor 300 Zuschauern im ersten Vorausscheid, folgt am 7. April der 2. Vorausscheid im Turmpark Alt-Salbke.
Die 5 antretenden Bands spielen wieder um die ersten beiden Plätze und den direkten Einzug in das große Finale am 12. Mai. Jurytechnisch bringen neben Matthias Fritsche, Filmemacher mit der Vorliebe für Live- und Videoproduktionen, Phillip Kloss und Gina Mund mit ihrer Wohnzimmerkonzert-Erfahrung frischen Wind in den Award. Der „Rest“, nicht weniger als tolle Konzerte in besonderer Atmosphäre und prima Preise, bleibt. Und das ist gut so. Das Bandspektrum ist auch in diesem Jahr wieder vielfältig und zeigt auch bekannte Gesichter, doch lest selbst wer den nächsten Ausscheid bestreitet:
Mit ihrer energiegeladenen rockigen Performance machten Bolte bereits beim letztjährigen local heroes-Wettbewerb von sich reden. Publikum und Jury waren dem Vernehmen nach begeistert.
Der Ruf seiner unkonventionellen Performances eilt auch Mörre alias Moritz Schanz bereits voraus. Auch hier endete der local heroes-Sturmlauf erst im Bundesfinale. Man sagt von ihm, dass sei „kein Schlager, sondern Philosophie“.
Brain Funk sind Talentverstärker-Wiederholungstäter. Als Reverenz und Koordinaten werden bei den Magdeburgern Stilmerkmale „irgendwo zwischen Bad Religion und Papa Roach“ in den Ring geworfen. Fakt ist, hier dominieren harte Riffs und Melodien.
Igor, Willi und Marko kommen aus Oschersleben und sind The Aceholes. Das Trio schreibt Punk-Rock ganz groß. Angefangen hat man mit Broilers- und Ramones-Coverversionen, heuer schreiben die Jungs längst eigene Songs über Sehnsucht und Selbstbestimmung.
Elephant’s Foot frönen den Wurzel-Sounds. In klassischer Triobesetzung kreieren sie eine äußerst pulsierende Mischung aus 70’s Hardrock, Blues, Funk und Soul. Digital klingt das dann schon sehr elektrisierend, ganz gespannt sein darf man, was da erst live geboten wird.
© Turmpark