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Schon legendär: der Kanadier Jerry Leger
Der Kanadier Jerry Leger erforscht seit seiner Jugend die Formen des amerikanischen Songs: Folk, Blues, Country, Rock’n’Roll. Seine Lehrmeister sind Lightnin‘ Hopkins, Neil Young oder Jesse Winchester. Mittlerweile ist er 39 und hat knapp 20 Alben veröffentlicht. Es sind wundervolle Platten, auf denen man seine Entwicklung vom Talent zum meisterhaften Songwriter und Liebling des legendären britischen „Uncut“-Magazins verfolgen kann. Fans von Americana, Folk, Country, aber auch Blues und Rock’n’Roll finden auf den Platten hymnische Songs, die sich als Gesamtkunstwerk in die Seele brennen.
Seine Songs spielt er mal solo, mal mit seiner Begleitband The Situation. Mit dem letzten Album „Donlands“ haben sie eine Platte für die Ewigkeit vorgelegt. Aufgenommen in atmosphärisch verhalltem Sound mit dem Produzenten Mark Howard, der zuvor an Alben wie Bob Dylans „Time Out Of Mind“ oder „Real Gone“ von Tom Waits entscheidend beteiligt war, führen sie uns in einen surrealen Traum, in dem Roy Orbison in der Bar des Heartbreak Hotels vor ein paar verlorenen Film-Noir-Gestalten sein Herz ausschüttet. Darüber hinaus wagen sich die Musiker auf einen wilden Ritt die Genres: Rock’n’Roll alter Schule trifft auf den perfekten Pop-Song, herzerweichende Country-Ballade auf elektrischen Blues.
Leger präsentiert das Album auf seiner Europatour mit Gigs in Großbritannien und Skandinavien. Unglaublich: Magdeburg ist (neben einem privaten Auftritt in Rinkerode) das einzige Konzert in Deutschland.
© E. Dudek
Feuerwache
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