© Lennard
Florian Paul und die Kapelle der letzten Hoffnung
Zerrissen zwischen dem tieftraurigen Blick auf eine Welt am Abgrund und den Gedanken eines Liebhabers der Liebe, vereint Florian Paul in seinen Texten alle Facetten des menschlichen Erlebens. Mit unverwechselbar voller und rauchiger Stimme erzählt der 26-Jährige Geschichten voll Weltschmerz, Liebe und Melancholie, die direkt ins Herz gehen. Gesungen mit entwaffnendem Maß an Ehrlichkeit, suche er die großen Fragen in kleinen Geschichten.
Angefangen hat alles vor neun Jahren, als im Laufe seines Filmmusik-Studiums in München nach und nach die „Kapelle der letzten Hoffnung“ entstand. Mit dem Saxofonisten Nils Wrasse, Ginliano Loli am Keyboard, Johannes Rothmoser am Schlagzeug sowie der Bassistin Susi Lotter war die Kapelle komplett, 2019 veröffentlichten sie ihr Debüt-Album „Dazwischen“. Seither begeistern die „Hoffnungsbringer“ ihr wachsendes Publikum mit ihrem jazzigem Pop-Chanson. Und der Name ist Programm, denn die Musik des fünfköpfigen Ensembles soll Hoffnung schüren, Mut machen und sich den schönen Seiten des Lebens aus gefühlvoller Melancholie und Schmerz zuwenden.
Nun sind die fünf auf Herbst-Release-Tour mit dem neuen Album „Alles wird besser“, in dem Melancholie vorwiegend in tanzbare und energetische Melodien gekleidet wird. Die tiefgründigen Texte laden besonders in Zeiten wachsender Krisen zur vielseitigen persönlichen Interpretation ein, tragen aber auch eine unterschwellig politische Botschaft in sich.
© Engelhardt
Kulturzentrum Moritzhof
Moritzplatz 1, 39124 Magdeburg
Bitte aktivieren Sie JavaScript.
Kino- und Konzertkasse im Foyer ist wochentags ab 14.00 Uhr geöffnet.