© Ottojaner
Absoluter Hingucker: Das Showballett der „Ottojaner“
Unglaublich: Als die Ottojaner 1954 aus der Taufe gehoben wurden, war Magdeburgs Altstadt noch eine von Trümmern leergeräumte Ödnis, umgeben von Schuttbergen des Weltkriegs. Ohne Schabernack war das nicht zu ertragen. und so fanden sich im Umfeld der 1953 gegründeten Hochschule für Schwermaschinenbau „Otto von Guericke“ die ersten Jecken zusammen. Bis heute sind die „Ottojaner“ eng mit der Universität verknüpft, ehemalige und aktuelle Rektoren gehören deshalb ganz normal zum Kreis der „Konsule“. In diesem Winter laden die Ottojaner zum 69. Mal zum hauseigenen Karneval. Zum Höhepunkt der fünften Jahreszeit zieht es feierfreudige Jecken natürlich ins AMO, zu einem Abend bei dem nicht nur Egon und Yvonne einen „voraussichtlich letzten Coup“ aushecken. Das scheint sich zumindest der Uni-Karnevalsverein „Ottojaner“ auf die Fahnen geschrieben zu haben. Der zum 69sten gemixte bunte Cocktail aus Fasching, Showtanz, Akrobatik, teuflischer Nummer und Überraschungsgästen bringt wie immer neue sowie bekannte Gesichter auf die Bühne. Mittendrin die Funkengarde, das klassische Männerballett, die Boygroup (die sich gerne auszieht) und natürlich die Bütt. Da ist gute Laune garantiert und schwappt spätestens mit der berüchtigten Magdeburger Welle von der Bühne ins tanzende Publikum. Für ausgelassene Heiterkeit bis in die frühen Morgenstunden gibt’s in den Sälen und Fluren die Band „Einzig & Artig“ live, DJs an den Mischpulten, Hochzeitszelt u.v.m. Und für alle Magdeburger gilt: Ob im feinen Zwirn oder kunterbunt, gern verkleidet als Gaunerpaar oder Gangsterclan, Lebenskünstlerin oder Gelegenheitspolizist – Seid dabei bei der großen Partynacht des Karnevals.
Mehr Info's zum großen Ottojaner-Karneval mit „Einzig & Artig“ am 18. Februar gibt's hier