© Michael Hünerbein
In der grünen Fuge zwischen Jakobstraße und Festung Mark: Luises Garten
Es grünt und sprießt im Hohepfortewallpark. Halb versteckt im Graben zwischen Jakobstraße und Festung Mark startete dort letzten Sommer „Luises Garten“. Gleich zum Auftakt tanzten die Besucher unter dem Titel „Metamorphosis“ zu Elektro-Beats von Magdeburger, Hallenser und Berliner Künstlern. Ein Ort war geboren, der an heißesten Hochsommertagen mit kühlem Klima zum Chillen & Tanzen einlud. Zwei der drei Initiatoren, Sabrina und Luca, starten nun in die zweite Saison. Ihre Grundidee war es, für junge Menschen einen Ort zu schaffen, der auch unter der Woche Raum für Gemeinschaft, Musik und Kunst schafft. Die „Metamorphosis“ Events wurden über den Winter ins „Stübchen“ der Festung verlegt und gehen ab Ende Mai endlich wieder Open Air. Mit Blick auf die bald startenden „Home Sweet Home“ Outdoorraves der „Insel der Jugend“, wird „Metamorphosis“ nun auf den Donnerstag gelegt. Wie auch im letzten Jahr wird es weitere Formate geben, beispielsweise ein Tagesfestival. „Wir möchten (aufstrebenden) Künstlern eine Plattform bieten, gehört und gesehen zu werden“, die im Mittelpunkt des Gartens stehende Bühne bieten dafür den Raum. Dabei ist der Eintritt für jeden kostenfrei. Wenn man die Gründer bei ihrem Projekt trotzdem unterstützen möchte, kann man das am einfachsten, indem man Getränke oder Snacks an einer der Buden erwirbt, um dann im Schatten ein wenig zu chillen.
© Michael Hünerbein