© Strandbar Magdeburg
Den weißesten Strand der Stadt hat die Strandbar Magdeburg
„Die Idee war aus der Hitze des Sommers geboren“, hat es Alex Ninow, einer der drei Initiatoren des Stadtstrandes, mal beschrieben, „und viel war anfangs improvisiert.“ Wie auch immer: Aus gastronomischer Sicht war die Strandbar die Idee des Jahres 2003. Ursprünglich hatten die drei Initiatoren vom Dominionclub einen solchen Beach am Rathaus angedacht, aber dann landete man glücklicherweise unten an der Elbe. Im Spätsommer 2003 war das noch Improvisation, im Jahr darauf ließ man erstmals 300 Tonnen feinen Sand auffahren, Strandstühle aufstellen und Liegematten ausbreiten. Der coole Stadtstrand war geboren, auch wenn das Projekt am Ufer einer Bundeswasserstraße durchaus auf Widerstände traf.
Die heißeste Idee der Anfangsjahre war es, einen Pool auf den Petriförder zu stellen, wichtiger war es aber noch, einen DSL-WLAN-Hotspot zu legen, damit die hippen Magdeburger schon damals ihr Büro ins „Beachoffice“ an die Elbe verlegen konnten. Von Anfang an war es auch ein bisschen Club, bei dem DJs am Pult standen und alles auflegten, was beachy ist. Und unter den Cocktails an der Bar hieß eine Kreation natürlich „Blaues Band“.
Heute, 20 Jahre später, zählt die Strandbar zu den coolen In-Locations, die unser Machdeburch ein Stück mehr metropolitan macht. Dank permanenter Weiterentwicklung laden heute bequeme Loungemöbel im überdachten Pagodenbereich ebenso ein wie luxuriöse Sonnenbetten. Wie im ersten Jahr ist es aber bis heute das schönste Gefühl, mit den nackten Füßen im Sand zu scharren und auf den Fluss hinauszuschauen.
© Andreas Lander
Strandbar Magdeburg
Petriförder 1, 39104 Magdeburg
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Mitte April-Mitte September, tgl. 11-1 Uhr