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Love Music Festival
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© Nick Rainer
Harris & Ford
„Der Westen feiert gut, doch der Osten feiert besser.“: Mit diesem Brett konnten sich „die Gebrüder Brett“ (DGB) einen Platz in den Herzen vieler Technokids sichern, daher dürfen sie auch beim „Love Music Festival“nicht fehlen. Im Elbauenpark, auf der Seebühne und in der Messehalle sind rund 100 DJs und Hip-Hop-Acts zu hören. Harte elektronische Musik legen dabei nicht nur DGB auf. Auch „KomaCasper“ steigt gerne mal die Sphären von über 150 BPMs auf. Der DJ aus Aschersleben nennt seinen Stil selbst „Vocaltekkno“. Noch härter wird es nur mit dem Uptempo Hardcore von „Dimitri K“ oder auch „The Dark Horror“.
Das DJ-Line-Up des Festivals hat auch für Fans softer elektronischer Musik viel zu bieten. Da wären „Gestört aber GeiL“ mit ihren Populär-Remixen oder auch „Hbz“. Das DJ-Duo ist vor allem durch einen Remix in Zusammenarbeit mit dem Schlager-Rapper Tream bekannt geworden, der selbstredend auch auf dem Love Music dabei ist. Das Konzept, aktuellen Songs ein neues, vor allem satteres, schnelleres Flair zu verleihen und sie damit in die Clubs zu bringen, passt auch zum Techno-DJ „KXXMA“. Seinen Durchbruch hatte der Maskenmann durch die Neuauflage des Songs „Ewigkeit“ von erobé, den er erst tanzbar machte und ihn damit in die Charts brachte.
© Werner Klapper