©Wenzel
Rage & Love Festival
Rage & Love Festival
Die Zeit zwischen Frühling und Sommer ist perfekt für Open Air-Veranstaltungen. Die Zahl an Festivals wird aber immer kleiner. Erstaunlicherweise stemmt ein junges Kollektiv – unabhängig von Studium oder Beruf – bereits zum zweiten Mal ein Festival aus eigener Kraft.
Wenn vor dem Techno-Club der Insel der Jugend Bühnen und Info-Stände aufgebaut werden, dann ist es Zeit für das Rage & Love-Festival. Das dreitägige Konzert-Wochenende bietet ein buntes Programm, weil die Veranstalter je einen Tag dem Hardcore, Punk bzw. Hiphop widmen. Bands wie No Exit Berlin, Social Enemies, Arrow Minds, Tides Denied oder auch Rap von Jennifer Gegenläufer sollen möglichst viele ansprechen. Die Idee dahinter? „Wir wollen über die Musik auf politische Initiativen in der Stadt aufmerksam machen und unter Besuchern einen nachhaltigen Denkprozess anstoßen.“, so Charlotte vom Festival-Kollektiv. Zum Toben (engl. to rage) brachten die Gruppenmitglieder dabei einige zurückliegende Konzerte, die sie gemeinsam besuchten: „Manche Bands diskriminieren Geflüchtete oder Frauen. Wir wollen dem entgegenwirken.“ Neben politischem Input kann Ende Mai mit der kurdischen Community getanzt, Graffiti gemalt, mit Siebdruck gearbeitet und an den veganen und vegetarischen Essensständen Kraft getankt werden.
Insel der Jugend
Maybachstraße 8, 39104 Magdeburg
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