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GT3-Boliden haben über 500 PS unter der Haube und sind bis zu 300 km/h schnell
Der Einstieg von McLaren in die Deutsche Tourenwagen Masters war die große Nachricht des noch jungen Jahres 2024: „McLaren ist ein spektakulärer Neuzugang“, freute sich ADAC-Motorsportchef Thomas Voss. Erst im letzten Jahr hatte der ADAC die Ausrichtung der wichtigsten deutschen Rennserie übernommen. Wenn DTM nun wie schon im letzten Jahr mit dem Auftaktwochenende in der Börde in ihre 38. Saison startet, dürfen sich Fans auf ein spektakuläres Feld mit GT3-Boliden von sieben Marken – Audi, BMW, Ferrari, Lamborghini, Mercedes-AMG, Porsche und eben McLaren – freuen. Eine zeitlang sah es sogar so aus, als ob mit Aston Martin und Honda zwei weitere Marken hinzukommen könnten, was sich zerschlug. Wie schon im letzten Jahr umfasst der DTM-Kalender acht Stationen, darunter als Markenkern sechs deutschen Strecken, plus dem holländischen Zandfort und Spielberg in Österreich. Zehn Rennställe mit 20 Piloten stehen bereit für die 38. Saison. Einzig das regionale Team Schubert Motorsport setzt dabei drei Fahrer ein. Das hat seine Gründe, ist doch das werksunterstützte BMW-Team Project 1 Motorsport nicht mehr dabei, sodass der zweifache DTM-Champion Marco Wittmann zu Schubert Motorsport, dem einzig verbliebenen BMW-Team, wechselte, und dort an der Seite seiner Kollegen Rene Rast und Sheldon van der Linde einen der knallroten BMW M4 GT3 pilotiert. Erst 2022 war Schubert in die DTM eingestiegen, wurde im ersten Jahr spektakulär Champion. Um vorn dabei zu sein, zählt es an den drei Tagen, am Freitag mit den Trainings, und den Rennen am Samstag/Sonntag, bei allen Tickets ist der Zugang zum Fahrerlager inklusive. Als Rahmenserien sind ADAC GT4 Germany, ADAC GT Masters und der Porsche Carrera Cup dabei.
Ticket-Link: https://www.adac-motorsport.de/adac-gt-masters/dtm-tickets-2023/