© Mario Bartkowiak
ADAC GT Masters
Die Rennserie feiert in diesem Jahr sein Finale in der Motorsportarena Oschersleben.
Supermoto ist ein echter Alleskönnersport, kombiniert er doch die unterschiedlichen Fertigkeiten, die man für Straßenrennen, Aschenbahn-Rennen und Motocross braucht, zu einem spektakulären Sport, der lange Zeit unter dem Radar stattfand. 2002 wurde die erste offizielle Weltmeisterschaft ausgetragen.
Im Motopark geht es nicht um die WM, sondern um Punkte im dritten Lauf zur Internationalen Deutschen Supermoto-Meisterschaft. Auftakt war im tschechischen Cheb, nach Wittgenstein und Oschersleben wird Ende September das Finale am Schleizer Dreieck ausgefahren.
Etwas kleiner und exklusiver als ursprünglich geplant, findet dagegen das diesjährige SideCar Festival (3./4. Oktober) samt einem Saisonlauf der FIM Seitenwagen Weltmeisterschaft statt. Die weltbesten Gespannpiloten kommen dabei in die Börde, um sich in der Meisterschaft zu behaupten.
Eine Woche später wird auf dem 3,667 km langen Kurs ein Lauf zum Deutschen Langstrecken Cup (DLC) ausgefahren, der auch 2020 die einzige offizielle Motorrad-Langstreckenmeisterschaft mit Prädikat des DMSB ist. Die Langstreckenrennen werden dabei über Distanzen zwischen 6 Stunden und 1.000 km ausgefahren. Die Teams der Moto 1.000 und Moto 600 bestehen dabei aus maximal 3 Fahrern je Team. Auftakt war Mitte Juli im tschechischen Most, nach dem Nürburgring (30. August) ist Oschersleben die dritte Station, ehe in Hockenheim das Saisonfinale gefahren wird.
Höhepunkt der verschobenen Saison wird ganz sicher das Finale der ADAC GT Masters vom 6. bis 8. November. Es ist ein Wochenende, das man sich auch deshalb im Kalender ankreuzen darf, weil in der Klasse ADAC GT4 Germany auch der Magdeburger Dominique Schaak auf seinem Audi R8 LMS GT4 dabei ist. (c)