"Total fame, aber trotzdem auf dem Boden geblieben" - Von Wegen Lisbeth auf Tour

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© Marian Lenhard

Von Wegen Lisbeth

Wegen Lisbeth singen über Sushi, Bitches und Virendatenbanken

Bei „Von Wegen Lisbeth“, bestehend aus Matze, Robert, Julian, Doz und Jules, stellt der Spaß am Ungewöhnlichen ein Grundbedürfnis dar. Ihr Soundhorizont übersteigt bei weitem das übliche Gitarre-Bass-Schlagzeug-Outfit. So finden auch Steeldrum wie elektrische Harfe immer wieder pointiert Eingang in die eigene musikalische Welt. Herauskommt der Indie-Sound ihres Debüts „Grande" mit frechen Texten über Lina und den Selbstdarstellungswahnsinn in sozialen Netzwerken, Kneipen oder Supermarktbegebenheiten. Ebenfalls fernab von Stangenware präsentieren sich die Videos der Band. Eine Hand voll Visualisierungen zu ihren Songs hat Von Wegen Lisbeth schnell weit über YouTube hinaus viele Freunde eingebracht. Detailverliebt und enthusiastisch wird dort unter anderem auf Trimm-Dich-Rädern über Feldwege gefahren. Ohne Reifen! Dem Geheimtipp-Status ist die Band mit dem seltsamen Namen so entwachsen. Touren mit AnnenMayKantereit oder Element of Crime führten sie bereits in die großen Hallen. Jetzt geht es auf eigene Tour. Dank Tourblog, mit Texten zwischen Quatsch und Wahrhaftigkeit, können Fans mitlesen: „Was wir von der Tour mitnehmen: Wir sind jetzt zwar total fame, aber trotzdem auf dem Boden geblieben wie Apollo 13. Wenn man Käse aus dem Backstage klaut, dann gut verpackt, sonst fängt der übelst an zu stinken. Touren macht krass viel Spaß! Danke an alle, die da waren, danke an AMK, wir haben verdammt Bock auf mehr, mal gucken was in nächster Zeit so passiert. Um es mit den Worten des letzten tighten Battle-Mc’s zu sagen: Die Zukunft ist geduldig, denn sie weiß, dass ihre Zeit kommen wird!"

Von Wegen Lisbeth, 5. Februar, 20 Uhr, www.vonwegenlisbeth.de